Mitten im Urwald tauchen Aufnahmen aus dem Ruhrgebiet auf. Von Männern, die in Bergwerken und Fabriken arbeiten, bunten Tapeten und klassischen Zwei-Kinder-Familien. Viele Jahre hat die Ethnologin Barbara Keifenheim Feldforschungen im peruanischen Amazonas-Gebiet betrieben. Nun konfrontiert sie den indigenen Stamm der Huni Kuin, der keine televisionären Bilder kennt, mit einem Kino der Fremdheit und Andersartigkeit. Ein Wechsel der Perspektive, bei dem die doppelte Bedeutung von „naua huni“ deutlich wird: weißer Mann und Halluzination.
Mitten im Urwald tauchen Aufnahmen aus dem Ruhrgebiet auf. Von Männern, die in Bergwerken und Fabriken arbeiten, bunten Tapeten und klassischen Zwei-Kinder-Familien. Viele Jahre hat die Ethnologin Barbara Keifenheim Feldforschungen im peruanischen Amazonas-Gebiet betrieben. Nun konfrontiert sie den indigenen Stamm der Huni Kuin, der keine televisionären Bilder kennt, mit einem Kino der Fremdheit und Andersartigkeit. Ein Wechsel der Perspektive, bei dem die doppelte Bedeutung von „naua huni“ deutlich wird: weißer Mann und Halluzination.