Er war das „Gold der Karibik“: Rum. Für einige Kaufmannsfamilien in Flensburg bedeutete das hochprozentige, süß-bittere Getränk Renommee und Reichtum. Für die Abertausenden von versklavten Menschen, die auf den Zuckerrohrfeldern in der Karibik schuften mussten, Gefangenschaft und Tod. Eine postkoloniale Spurensuche im Schifffahrtsmuseum und an der Hafenkante: Wer schreibt die Geschichte? An wen wird erinnert?
Er war das „Gold der Karibik“: Rum. Für einige Kaufmannsfamilien in Flensburg bedeutete das hochprozentige, süß-bittere Getränk Renommee und Reichtum. Für die Abertausenden von versklavten Menschen, die auf den Zuckerrohrfeldern in der Karibik schuften mussten, Gefangenschaft und Tod. Eine postkoloniale Spurensuche im Schifffahrtsmuseum und an der Hafenkante: Wer schreibt die Geschichte? An wen wird erinnert?