Jakob Krese

Jakob Krese wuchs zwischen dem ehemaligen Jugoslawien und Deutschland auf. Als Enkel jugoslawischer Partisan:innen auf der einen Seite und eines Nazi-Richters auf der anderen beschäftigte ihn zunehmend das Spannungsverhältnis zwischen Individuum und Kollektiv. Er studierte Kamera und Regie in Berlin, Havanna und Sarajevo und lebt und arbeitet als Regisseur, Produzent und Kameramann zwischen Triest, Ljubljana und Berlin. Filme (Auswahl): Lo que queda en el camino (2021), La Espera (2020)