Nach dem Verschwinden der DDR drehte Andreas Goldstein auf der Trabrennbahn in Ost-Berlin. Von den Tribünenbänken blättert der Lack ab, ein Pferd in einer Führanlage. „Was suchte ich hier – das letzte Bild meines Landes?“ Goldstein konfrontiert seine eigenen Erinnerungen mit Archivaufnahmen des Ost- und Westfernsehens: Honecker angetrunken auf der Leipziger Messe, Demonstrationszüge, Grenzöffnung. Leerstellen bleiben. Widersprüche entfalten sich. Eine Inventur des Erinnerns, die Fragen aufwirft.
Nach dem Verschwinden der DDR drehte Andreas Goldstein auf der Trabrennbahn in Ost-Berlin. Von den Tribünenbänken blättert der Lack ab, ein Pferd in einer Führanlage. „Was suchte ich hier – das letzte Bild meines Landes?“ Goldstein konfrontiert seine eigenen Erinnerungen mit Archivaufnahmen des Ost- und Westfernsehens: Honecker angetrunken auf der Leipziger Messe, Demonstrationszüge, Grenzöffnung. Leerstellen bleiben. Widersprüche entfalten sich. Eine Inventur des Erinnerns, die Fragen aufwirft.