Die 74-jährige Tänzerin Sonja Vukićević bewegt sich durch sozialistisch-modernistische Räume; ihr Körper ist ein Archiv der letzten Massenperformance in Jugoslawien. Ihre Gesten spiegeln vergangene Rhythmen und gegenwärtige Realitäten wider. Sie verflechten sich mit dem Tagebuch einer Teenagerin aus dem Jahr 1988 und offenbaren den Wandel vom sozialistischen Kollektivismus zum aufkommenden Individualismus – während sich ein neues nationales Kollektiv einschleicht, das die Zukunft des Landes bald prägen wird.
Die 74-jährige Tänzerin Sonja Vukićević bewegt sich durch sozialistisch-modernistische Räume; ihr Körper ist ein Archiv der letzten Massenperformance in Jugoslawien. Ihre Gesten spiegeln vergangene Rhythmen und gegenwärtige Realitäten wider. Sie verflechten sich mit dem Tagebuch einer Teenagerin aus dem Jahr 1988 und offenbaren den Wandel vom sozialistischen Kollektivismus zum aufkommenden Individualismus – während sich ein neues nationales Kollektiv einschleicht, das die Zukunft des Landes bald prägen wird.